15. Juli 2025 |

Strandbars Wien – Sonne, Sand & Spritzer

Wien im Hochsommer ist vieles – charmant, hitzig, überfordernd schön. Wenn die Stadt zur Sauna wird, der Asphalt wie flüssiger Beton wirkt und selbst die Straßenbahnen nur noch aus Gewohnheit hupen, braucht es dringend eine Pause. Keine Fernreise, kein Drama. Nur eine kleine Flucht ans Wasser.

Also rauf aufs Fahrrad, Sonnenbrille auf, Alltag aus. Kein Plan, keine Route – nur die Frage: Wo versteckt sich Wiens Sommergefühl, wenn es nicht in der Innenstadt wohnt?

Wir haben uns treiben lassen. Auf der Suche nach Orten, an denen der Spritzer kalt, der Sand warm und der Moment genau richtig ist. Herausgekommen ist eine kleine Tour zu fünf ganz unterschiedlichen Strandbars – jede ein Kapitel für sich. Zusammen ergeben sie einen Tag, der sich wie Urlaub anfühlt. Nur eben mit Wiener Akzent.

Wake Up – Entspannter Start in den Tag an der Alten Donau

Wenn du den Sommer in Wien wirklich auskosten willst, beginnt dein Tag am besten mit einem Frühstück am Wasser. Besonders zu empfehlen ist das Wake Up an der Alten Donau – eine charmante Strandbar, die bereits am Morgen echtes Urlaubsfeeling versprüht.

Hier, wo das Licht golden durch die Blätter fällt und die Stadt noch leise ist, kannst du den Tag ganz ohne Hektik beginnen. Die Atmosphäre ist ruhig, fast meditativ. Während Ruderboote lautlos vorbeigleiten und SUP-Fahrer:innen mit Sonnenbrille über das Wasser ziehen, genießt du deinen Cappuccino oder einen frischen Orangensaft direkt mit Blick aufs glitzernde Wasser.

Unser Tipp: Wer nach der Stärkung aktiv werden möchte, kann sich direkt nebenan ein SUP-Board ausleihen – oder sich einfach wieder auf die Liege fallen lassen.

 

Copa Beach – Tacos, Beats und barfuß tanzen

Wenn du mitten in Wien plötzlich das Gefühl hast, auf einem Strandfestival gelandet zu sein, bist du wahrscheinlich am Copa Beach. Kein Geheimtipp mehr – aber ein Ort, der weiß, wie man Sommer macht. Direkt an der Neuen Donau gelegen, trifft hier sportliche Energie auf entspannte Sonnenstühle, DJ-Sounds auf Kinderlachen, und spannende Cocktails auf Streetfood-Kreationen.

Ob du dich ins Getümmel stürzt oder auf den bunten Liegestühlen einfach nur dem Trubel zusiehst – es fühlt sich an, als hätte der Tag keine Uhrzeit. Nur Musik, Sand und gute Laune.

Unser Tipp: Gleich neben dem Strandbereich findest du die Trampolinzone – ein echtes Highlight für Kinder (und heimlich auch für junggebliebene Erwachsene). Während die Kleinen hüpfen, saltieren und sich auspowern, kannst du entspannt zusehen, Daiquiri in der Hand und kühles Gras unter den Füßen. So fühlt sich Sommer an: für alle.

Strandbar Herrmann – Ein Klassiker zum Abschalten

Wenn die Sonne am höchsten steht, gibt es kaum einen besseren Rückzugsort als die Strandbar Herrmann an der Urania. Ein echter Klassiker unter den Wiener Strandbars – bekannt für ihre entspannte Atmosphäre, den feinen Sand unter den Füßen und das feine Fingerfood.

Hier brauchst du keinen Dresscode, keine Reservierung, keine Eile. Einfach ankommen, zurücklehnen und vielleicht einen eiskalten Hugo bestellen. Die Stimmung ist ruhig, das Publikum bunt gemischt, und das urbane Rauschen der Stadt rückt langsam in den Hintergrund.

Das Besondere: Immer wieder finden kleine, feine Events statt – von Lesungen bis zu Afterwork-Sessions, mal still, mal mit Musik. Einfach vorher reinschauen, was läuft. Wer’s ruhig mag, kommt trotzdem auf seine Kosten – denn selbst mit Programm bleibt die Strandbar Herrmann ein Ort zum Durchatmen.

Neni am Wasser – Sonnenuntergang mit Fernweh-Garantie

Wenn der Tag langsam in die goldene Stunde gleitet, wird es Zeit für einen Stopp am Neni am Wasser am Donaukanal. Hier fühlt sich Wien plötzlich wie eine Metropole am Mittelmeer an. Zwischen Palmen, Sand, Hummus-Tellern und funky Beats entsteht ein Flair, das irgendwo zwischen Tel Aviv, Barcelona und Berlin liegt – ohne dabei den Wiener Schmäh zu verlieren.

Die Atmosphäre ist lebendig, kosmopolitisch und voll guter Energie. Du nimmst Platz, bestellst dir einen kühlen Drink und beobachtest, wie das Licht weicher wird. Und dann passiert dieser magische Moment, wenn alle kurz innehalten – und gemeinsam in die untergehende Sonne klatschen.

Himmel und Wasser – Zwischen Feuerstelle und Freiheit

Wenn der Tag eigentlich schon vorbei ist, aber sich noch nicht nach Zuhause anfühlt, gibt es nur einen Ort: Himmel und Wasser auf der Donauinsel. Diese Strandbar ist kein Hotspot – sondern ein Rückzugsort für alle, die noch nicht genug vom Sommer haben.

Die Stimmung ist ruhig, fast andächtig. Eine Lichterkette über die Tanzfläche, ein Sandbereich mit Liegestühlen, und ein kühles Bier, welches genau richtig eingeschenkt wird. Hier mischen sich Sternenhimmel mit Beats und der Duft von Spätsommernächten.

Unser Tipp: Nimm dir ein Handtuch mit. Der Eingang direkt daneben ist wie gemacht für ein nächtliches Bad. Keine Regeln, kein Licht – nur du, das Wasser und der Moment.

Fazit: Strandbars Wien – die besten Orte zum Ankommen und Loslassen

Wien hat viele Gesichter – aber im Sommer trägt es Sonnenbrille, schmeckt nach Maracuja und hört sich nach Wellenrauschen an. Ob beim Morgenkaffee, beim Aperol im Liegestuhl oder beim Nachtbaden unter Sternen: Diese Strandbars zeigen dir die Stadt von ihrer leichtesten Seite.

Sie sind nicht einfach Orte zum Trinken oder Tanzen – sie sind Pausen vom Alltag. Kleine Fluchten ans Wasser, die dich für einen Moment vergessen lassen, dass du eigentlich noch mitten in Wien bist.

Und vielleicht liegt genau darin ihr Zauber: Dass du gar nicht weit weg musst, um dich weit weg zu fühlen.

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